Erstellt am:14.11.2025- Zuletzt aktualisiert:14.11.2025
Manuela wird dieses Jahr 60 Jahre alt und leidet unter Fibromyalgie. Jahrelang konnte sie nicht mehr als vier Stunden am Stück schlafen – bis sie medizinisches Cannabis kennenlernte. Ihre Geschichte zeigt, wie wichtig erholsamer Schlaf für die Lebensqualität ist.

Mein Name ist Manuela. Ich werde dieses Jahr 60 und ja, er hat mich schon ganz, ganz weit zurück. Das ich Problematik hatte irgendwo im Körper immer. Schmerz war bei mir und ich hatte mich gar nicht getraut zu meinem Hausarzt zu gehen. Ich habe gedacht, der erklärt dich ja für verrückt, wenn du ihm erzählt. Gestern hatte ich Schmerzen im Knie, ohne dass ich Sport gemacht habe.
Und heute tut mir auf der anderen Seite Fußgelenke weh. Habe ganz lange gar nichts gesagt und mich dann zu meinem Hausarzt gegangen bin und habe ihm dann von meiner Problematik mit Schmerzen erzählt. Hat er es auf Stress geschoben, Hat gesagt, ich soll im Wald gehen, die Bäume umarmen, das würde helfen und ich habe es gar nicht erst ausprobiert, weil ich wusste, da dort Quatsch war.
Bäume umarmen hilft in der Regel nicht und hatte dann aber das Glück Wochen später noch mal bei seiner Frau. Das ist eine Gemeinschaftspraxis, die die haben bei der Frau gewesen zu sein. Hatte ihr noch mal davon erzählt. Auch das ihr Mann mir geraten hat ich soll die Bäume umarmen und sie hatte dann zu mir gesagt ich schick sie mal zum Rheumatologen Und da war ich dann in Bonn und der hat nach zwei Minuten zu mir gesagt ja, er wüsste direkt wer da hat, wer nicht Rheuma, weil ich auch keine Anzeichen für Rheuma im Körper hätte.
Er würde. Fibromyalgie wäre meine Krankheit. Ich habe davon noch nie in meinem Leben was gehört. Und er sagte auch zu mir Ich kann Ihnen leider jetzt schon sagen, da gibt es noch gar kein Medikament, was sie schmerzfrei machen würde. Und die erste Frage, die ich ihm gestellt habe, ob ich davon sterben müsste, weil ich noch nie was davon gehört hatte, sagte Nein, sagt er aber dazu.
Sie werden oft auf Menschen treffen, die damit nichts anfangen können und man sieht es einem nicht an, man sieht es nicht auf Röntgenbilder, man sieht es nicht im Blutbild, man sieht es eigentlich nirgendwo. Aber du weißt das. Und dann war ich erst bei einem anderen Schmerztherapeuten in Bad Neuenahr mit zwei Schwangen, aber nicht auf derselben Wellenlänge. Deswegen habe ich mich umgehört und bin dann irgendwann hier zu dem Dr. Huse gekommen und so, jetzt kommt man Spoiler bester Arzt, what ever.
Der hat sich meiner Sache angenommen, um eben mal so viel Medikamente ausprobieren. War ein langer, langer Weg von sämtlichen Schmerzmedikamenten, die ich hatte. Gewichtszunahme, keine Verbesserung. Da du ja irgendwann wirklich an dem Punkt kommst, wo du denkst ist das jetzt der Rest deines Lebens? Da denkste ja, du drehst am Rad, aber wir sind dann irgendwann bei dem Cannabisöl gelandet, was ich für den besseren Schlaf bekomme.
Das habe ich dann auch genommen. Das hat zeitweilig auch tatsächlich super gut geklappt. Weil ich also über Jahre nicht mehr als vier Stunden geschlafen habe. Und Schlaf ist ja eigentlich so die Regenerationsphase den Körper braucht eigentlich und da hat sie ja so gar nix regeneriert bei mir und wir hams. Es klappt mal besser, mal weniger gut. Wir üben immer noch.
Ich war auch zwei, zweieinhalb Jahre tatsächlich im Psychologie Betreuung. Wir haben da auch dran gearbeitet, dass man und ich glaube, das war auch ein ganz, ganz wichtiger Punkt. Man muss sich da Hilfe holen. Man darf nicht so viel an sich ran lassen, weil wirklich viel Stress kommt. Und das merke ich auch. Wenn Stress da ist, wird es um einiges schlimmer.
Und wenn der Stress dann nachlässt, werden auch die Beschwerden etwas besser. Aber sie begleiten einen halt immer. Also gemerkt, dass ich diese Problematik hat. Das war schon 2012 und dann hat es letztendlich gute zehn Jahre gedauert, bis diese Diagnose kam, weil wir ja ja, du wirst belächelt, wenn man ist immer belächelt und dann wird immer alles ich mein Stress hat ja eigentlich jeder Mensch.
Ist ja nicht so, als wenn es Menschen gibt, die keinen Stress hätten. Jeder Mensch hat Stress und Stress kann ja auch positiv sein. Stress muss nicht immer negativ sein. Also ich mag es eigentlich ganz gern, wenn mal in meinem Leben was los ist. Allerdings wenn du ständig das Gefühl hast, du kommst nach kurzer Zeit schon an deine Grenzen, dann wird es also problematisch.
Ich äh, das hat mir allerdings auch die Psychologin mehr oder weniger erklärt. Es hat Stress über Jahre bei mir gegeben, weil mein Ältester war ein ziemlich schwieriges. Der hatte ADHS und hat schon ziemlich viel bei uns verändert in der Familie. Und wenn du ewig diesen ausgleichslosen, ewigen Spagat machst du reiß dich auf und du hast eben kaum Zeit, auf dich und dein Körper zu hören.
Ich habe also gelernt Tatsächlich, Du muss auf deinen Körper hören, wenn der Körper dir Signale gibt. Wird also schon sinnvoll. Dann auch mal ein Gang zurückzuschalten. Klappt nicht immer, aber doch heute schon besser als noch vor fünf Jahren. Also da muss ich ganz ehrlich sagen und da war die Psychotherapie, die ich gemacht habe, sehr, sehr hilfreich bei und da würde ich tatsächlich auch wirklich Leuten empfehlen.
Viele sagen ja, wieso, bei mir läuft es doch. Ja, es läuft. Aber du weißt eben nicht, wie viel du selber dafür tun musst. Da läuft, wie weit du dich dafür verausgaben muss. Und das hat mich die Psychotherapie gelehrt. Das war schon tatsächlich haarscharf an der Grenze, weil ich bin Pflegebetreuung für meine Eltern. Ja, wie gesagt, mein Ältester, der war nicht ganz so einfach und das hat schon, das hat schon seinen Tribut gefordert.
Also wie der Dr. Huse gefragt habe, ob ich das ausprobieren möchte, dafür müssten wir aber eher einen Antrag bei der Krankenkasse stellen. War ich in erster Linie davon ausgegangen, die Krankenkasse genehmigt hat eh nix, da Hengste hinten durch. Ich hatte bei dem anderen Schmerztherapeuten auch schon dieses ein anderes Art von von Cannabisöl. Das habe ich aber alles selber bezahlt und ich kann ich bei aller Freundschaft, ich will ja viel für meinen Körper tun, aber ich kann mir nicht leisten, jeden Monat 124 € für Medikamente hinzulegen.
Das Geld habe ich eigentlich gar nicht und die Wirkung war aber auch nicht so da, wie ich bei dem Dr. Huse war und hat die ihm gesagt ich nehme das und hat er auch gesagt das wir lange überholt? Da gibt es schon bessere Medikamente um wie er mir das vorgeschlagen hat. Wir will mal einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, weil ich in erster Linie davon ausgegangen Krankenkasse ach hör da auf, da gibt da eh nix.
Und so war es auch tatsächlich. Die hatten erst mal abgelehnt und hatten das dann an den medizinischen Dienst gegeben und der medizinische Dienst hat es aber befürwortet. Und dann haben wir es ausprobiert und wie ich die ersten paar Male so sechs Stunden am Stück schlafen konnte, ich konnte gar nicht glauben, dass es so Luxus tatsächlich noch gibt. Sechs Stunden Schlaf, ohne dass du zwischendurch aus dem Bett aufstehen muss, weil du nicht mehr weiß, wie du dich hinlegen muss vor Schmerz.
Das war schon, das war schon richtig scharf. Das fand ich richtig toll. Und wenn jetzt die Umstände zulassen, bin ich heut sogar bei sieben Stunden. Das finde ich schon richtig toll. Sieben Stunden Schlaf lässt sich auch anders in Tag starten. Ich meine, ich stimmungs immer noch auf und hab das Gefühl nachts vom Bagger überrollt zu werden. Oder wenn ich nachts mal raus muss, weil ich zur Toilette muss.
Dann ist es immer noch so, dass du dich bewegst. Hin und 90-jähriger wird. Damit lernst du aber auch umzugehen weiß dann eben ja du reis heute Morgen keine Bäume aus. Aber gut, dann sind es eben nur Pflanzen, die da ausreißt. Aber läuft eben habe ich dabei tatsächlich das Wollen wir ausprobieren. Dr. Huse und ich, ich habe es erst mal nur besorgt in der Apotheke.
Ich habe keine Ahnung, wie man damit umgeht, weil ich tatsächlich Raucher bin. Asche auf mein Haupt. Ich bin Raucher, hat er gesagt. Können mal ausprobieren, weil ich hab trotz diesen Cannabisöl anderthalb bis zwei Stunden, bis ich einschlafe. Ich geh schon zeitig ein Bett. Aber um 09:30 geht bei mir Licht aus und ich stehe um fünf auf. Aber so die Woche über schlaf ich oft vor elf zwölf aber auch gar nicht.
100 also da meint er, da können wir vielleicht mit dem mit dem Verdampfer bessere Ergebnisse erzielen. Da muss ich aber noch ausprobieren, da bin ich auch bereit. So würde ich auch sofort. Aber.
Kann ich leider Gottes noch nicht sagen. Ich nehme abends ne halbe Stunde, bevor ich mich bettfertig machen, nämlich dieses Öl über so eine Pipette und ich kann noch gar nicht verstehen. Also süchtig werden kannst du da noch nicht. Das schmeckt nämlich wie eingeschlafenen Füße. In der Tat. Also dann entzündet wirklich mehr Fruchtfliege muss bei eine geschmackvolles Aber gut, es soll ja helfen, muss ja nicht schmecken.
Also in erster Linie, so ist mein Gefühl, besteht keine Abhängigkeit meinerseits. Also es war auch schon tatsächlich so, dass ich zu spät bestellt hat und hatte da mal zwei drei Abende gar kein CBD Öl und ich kann jetzt nicht sagen, da ich dann die Tapete von der Wand gekratzt hätte, weil ich das Gefühl hatte, jetzt muss. Also ich habe nicht das Gefühl davon abhängig zu sein, aber jedem anderen würde ich sagen Lauf in meinen Schuhen und du würdest wissen, wie viel dein Leben sich verbessern kann, wenn du tatsächlich.
Also die. Die ganzen Schmerzmedikamente hatten, alle Nebenwirkungen, alle. Und dann hat dieses CBD Öl eben einfach nicht. Du hast keinerlei spürbare Nebenwirkungen und. Ja klar, es gibt Vorurteile. Ich habe in meinem ganzen Leben tatsächlich nicht gewollt hätte. Aber ich hätte gerne gewusst, wie es dran kommt. Nie einen Joint geraucht, nie Drogen genommen. Wenn mir jemand sagen würde Probiert aus und dein Leben wird sich verbessern, würde ich sagen Du bist.
Wenn du an dem Punkt bist, dann bist du zu allem bereit und alles auszuprobieren, damit du ein bessere Lebensqualität. Mein Gott, ich bin 60, ich will noch 20 Jahre auf diesem Erdboden wandeln und das will ich nicht. Mit 60 wie eine alte Frau mit 80! Ich möchte Ja, ich habe ein Enkelkind. Mit dem möchte ich mich bewegen können und nicht immer sagen Nur die Oma kann heut nicht.
Und Oma hat hier und Oma da. Ne, ich möchte, wenn ich in die Rente gehe, möchte ich Fahrradfahren. Ich möcht mein Leben genießen und dat kannste nicht, wenn 1247 helle Schmerzen im Körper hast, nicht ausgeschlafen bist. Ne, dat ist katastrophal. Und ich habe jetzt tatsächlich auch über dieses Händling mich mit vielen Leuten unterhalten, die tatsächlich auch konzeptuell nehmen.
Eine Arbeitskollegin jetzt wir hatten da, die hat eine andere Krankheit, die hat mir auch erzählt, dass sie dieses Öl nimmt und wir haben uns darüber ausgetauscht und ich war nie ein straffer Gegner von dieser Art von Medikamenten. Aber heute wäre ich ein Befürworter in jeglicher Art, tatsächlich.
Manuela hatte schon sehr früh Probleme: "Das ich Problematik hatte irgendwo im Körper immer. Schmerz war bei mir", erzählt sie. "Ich hatte mich gar nicht getraut zu meinem Hausarzt zu gehen. Ich habe gedacht, der erklärt dich ja für verrückt, wenn du ihm erzählt. Gestern hatte ich Schmerzen im Knie, ohne dass ich Sport gemacht habe. Und heute tut mir auf der anderen Seite Fußgelenke weh."
Ihr Hausarzt schob es zunächst auf Stress: "Hat gesagt, ich soll im Wald gehen, die Bäume umarmen, das würde helfen", erinnert sie sich. "Ich habe es gar nicht erst ausprobiert, weil ich wusste, da dort Quatsch war. Bäume umarmen hilft in der Regel nicht."
Durch Zufall kam sie zu einer Rheumatologin in Bonn: "Der hat nach zwei Minuten zu mir gesagt ja, er wüsste direkt wer da hat, wer nicht Rheuma, weil ich auch keine Anzeichen für Rheuma im Körper hätte. Er würde. Fibromyalgie wäre meine Krankheit." Sie hatte davon noch nie gehört. "Und er sagte auch zu mir Ich kann Ihnen leider jetzt schon sagen, da gibt es noch gar kein Medikament, was sie schmerzfrei machen würde."
Die erste Frage war: "Ob ich davon sterben müsste", erzählt Manuela. "Weil ich noch nie was davon gehört hatte, sagte Nein, sagt er aber dazu. Sie werden oft auf Menschen treffen, die damit nichts anfangen können und man sieht es einem nicht an, man sieht es nicht auf Röntgenbilder, man sieht es nicht im Blutbild, man sieht es eigentlich nirgendwo."
Die Diagnose kam 2012, "und dann hat es letztendlich gute zehn Jahre gedauert, bis diese Diagnose kam", erklärt sie. "Weil wir ja ja, du wirst belächelt, wenn man ist immer belächelt und dann wird immer alles ich mein Stress hat ja eigentlich jeder Mensch."
Sie probierte viele Schmerzmedikamente aus: "War ein langer, langer Weg von sämtlichen Schmerzmedikamenten, die ich hatte. Gewichtszunahme, keine Verbesserung." Irgendwann kam sie zu Dr. Huse: "Der hat sich meiner Sache angenommen, um eben mal so viel Medikamente ausprobieren."
Dann kam das Cannabisöl für besseren Schlaf: "Das habe ich dann genommen. Das hat zeitweilig auch tatsächlich super gut geklappt", erzählt sie. "Weil ich also über Jahre nicht mehr als vier Stunden geschlafen habe. Und Schlaf ist ja eigentlich so die Regenerationsphase den Körper braucht eigentlich und da hat sie ja so gar nix regeneriert bei mir."
Wichtig war auch eine Psychotherapie: "Ich war auch zwei, zweieinhalb Jahre tatsächlich im Psychologie Betreuung", berichtet sie. "Man muss sich da Hilfe holen. Man darf nicht so viel an sich ran lassen, weil wirklich viel Stress kommt." Stress verschlimmert ihre Beschwerden deutlich: "Wenn Stress da ist, wird es um einiges schlimmer. Und wenn der Stress dann nachlässt, werden auch die Beschwerden etwas besser."
Als Dr. Huse vorschlug, einen Antrag bei der Krankenkasse zu stellen, war sie zunächst skeptisch: "Ich hatte bei dem anderen Schmerztherapeuten auch schon dieses ein anderes Art von von Cannabisöl. Das habe ich aber alles selber bezahlt und ich kann ich bei aller Freundschaft, ich will ja viel für meinen Körper tun, aber ich kann mir nicht leisten, jeden Monat 124 € für Medikamente hinzulegen."
Die Krankenkasse lehnte zunächst ab, "aber dann an den medizinischen Dienst gegeben und der medizinische Dienst hat es aber befürwortet". Dann kam der Durchbruch: "Wie ich die ersten paar Male so sechs Stunden am Stück schlafen konnte, ich konnte gar nicht glauben, dass es so Luxus tatsächlich noch gibt. Sechs Stunden Schlaf, ohne dass du zwischendurch aus dem Bett aufstehen muss, weil du nicht mehr weiß, wie du dich hinlegen muss vor Schmerz."
Das war ein Wendepunkt: "Das war schon, das war schon richtig scharf. Das fand ich richtig toll." Mittlerweile schafft sie sogar sieben Stunden: "Wenn jetzt die Umstände zulassen, bin ich heut sogar bei sieben Stunden. Das finde ich schon richtig toll. Sieben Stunden Schlaf lässt sich auch anders in Tag starten."
Trotzdem hat sie noch Beschwerden: "Ich stimmungs immer noch auf und hab das Gefühl nachts vom Bagger überrollt zu werden", beschreibt sie. "Oder wenn ich nachts mal raus muss, weil ich zur Toilette muss. Dann ist es immer noch so, dass du dich bewegst. Hin und 90-jähriger wird." Aber sie hat gelernt, damit umzugehen: "Damit lernst du aber auch umzugehen weiß dann eben ja du reis heute Morgen keine Bäume aus."
Ein wichtiger Punkt für Manuela: "In erster Linie, so ist mein Gefühl, besteht keine Abhängigkeit meinerseits", betont sie. "Es war auch schon tatsächlich so, dass ich zu spät bestellt hat und hatte da mal zwei drei Abende gar kein CBD Öl und ich kann jetzt nicht sagen, da ich dann die Tapete von der Wand gekratzt hätte."
Sie rät anderen: "Lauf in meinen Schuhen und du würdest wissen, wie viel dein Leben sich verbessern kann, wenn du tatsächlich." Die anderen Schmerzmedikamente hatten alle Nebenwirkungen, "aber dann hat dieses CBD Öl eben einfach nicht. Du hast keinerlei spürbare Nebenwirkungen".
Manuela war nie ein Fan von Drogen: "Ich habe in meinem ganzen Leben tatsächlich nicht gewollt hätte. Aber ich hätte gerne gewusst, wie es dran kommt. Nie einen Joint geraucht, nie Drogen genommen." Aber: "Wenn du an dem Punkt bist, dann bist du zu allem bereit und alles auszuprobieren, damit du ein bessere Lebensqualität."
Ihr Ziel: "Mein Gott, ich bin 60, ich will noch 20 Jahre auf diesem Erdboden wandeln und das will ich nicht. Mit 60 wie eine alte Frau mit 80!" Sie möchte sich mit ihrem Enkelkind bewegen können und nicht immer sagen müssen: "Nur die Oma kann heut nicht." Sie möchte Fahrradfahren, ihr Leben genießen – "dat kannste nicht, wenn 1247 helle Schmerzen im Körper hast, nicht ausgeschlafen bist".
Medizinisches Cannabis hat Manuela geholfen, wieder erholsam zu schlafen und mehr Lebensqualität zu gewinnen. "Heute wäre ich ein Befürworter in jeglicher Art, tatsächlich", sagt sie.
Wir beraten Sie mit Expertise zur Therapie mit Medizinalcannabis. Holen Sie sich Infos von uns oder konsultieren Sie eine/n Arzt/Ärztin oder Telemediziner. So kommen Sie zu Ihrem individuellen Therapieplan:
oder
Wir haben Ihnen einige qualifizierte Telemedizinplattformen ausgesucht damit Sie die medizinische Cannabistherapie starten können. Es empfiehlt sich auch, sich von einem Allgemeinmediziner beraten zu lassen. Mit dem Button gelangen Sie zur Arztsuche in Deutschland.
Vereinbaren Sie online einen Termin und klären Sie Ihre Symptomatik.
Lösen Sie das Rezept in einer Partner-Apotheke ein und erhalten Sie Ihr Medikament.
Ihr Telemediziner steht Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Dosierungen anzupassen und den Erfolg zu kontrollieren.
Medizinalcannabis hat oft weniger Nebenwirkungen als Opioide oder starke Antidepressiva. In einer Studie traten bei einem Drittel der Patient:innen leichte unerwünschte Ereignisse auf, wie Mundtrockenheit, Schwindel und Müdigkeit. Schwere Nebenwirkungen traten selten auf.2
2 Giorgi, V., Bongiovanni, S., Atzeni, F., Marotto, D., Salaffi, F., & Sarzi-Puttini, P. (2020). Adding medical cannabis to standard analgesic treatment for fibromyalgia: a prospective observational study. Clinical and experimental rheumatology, 38 Suppl 123(1), 53–59.
Nein, die Wirkung ist individuell sehr unterschiedlich - wie bei allen Fibromyalgie-Therapien. Etwa 70-80 % der Patient:innen berichten von Verbesserungen der Symptome, aber nicht jede/r profitiert gleich stark.1 Eine Therapie sollte mindestens 4-6 Wochen unter ärztlicher Aufsicht getestet werden.
1 Sagy, I.; Bar-Lev Schleider, L.; Abu-Shakra, M.; Novack, V. Safety and Efficacy of Medical Cannabis in Fibromyalgia. J. Clin. Med. 2019, 8, 807. doi: 10.3390/jcm8060807.
Viele Patient:innen fühlen sich tagsüber erholter, weil Cannabis die Schlafqualität nachts verbessert.1 Bei zu hoher Dosierung kann allerdings kurzzeitig Müdigkeit auftreten, daher ist es wichtig mit dem Arzt/der Ärztin einen individuellen Therapieplan mit der optimalen Dosierung zu erstellen.
1 Sagy, I.; Bar-Lev Schleider, L.; Abu-Shakra, M.; Novack, V. Safety and Efficacy of Medical Cannabis in Fibromyalgia. J. Clin. Med. 2019, 8, 807. doi: 10.3390/jcm8060807.
Für Patient:innen mit nachgewiesener Therapieresistenz und schwerer Beeinträchtigung ist eine Kostenübernahme möglich. Ein Antrag mit ärztlicher Begründung ist erforderlich. Der Behandelnde muss belegen, dass konventionelle Behandlungsmethoden ohne ausreichenden Erfolg waren oder wegen starken Nebenwirkungen abgebrochen werden mussten.
Medizinalcannabis ist allgemein gut verträglich. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen Mundtrockenheit, leichter Schwindel, und Müdigkeit.2,3,4 Die Nebenwirkungen lassen sich meist durch eine Anpassung der Dosis minimieren.
2 Giorgi, V., Bongiovanni, S., Atzeni, F., Marotto, D., Salaffi, F., & Sarzi-Puttini, P. (2020). Adding medical cannabis to standard analgesic treatment for fibromyalgia: a prospective observational study. Clinical and experimental rheumatology, 38 Suppl 123(1), 53–59.
3 Chaves, C., Bittencourt, P. C. T., & Pelegrini, A. (2020). Ingestion of a THC-Rich Cannabis Oil in People with Fibromyalgia: A Randomized, Double-Blind, Placebo-Controlled Clinical Trial. Pain medicine (Malden, Mass.), 21(10), 2212–2218.
4 Boehnke KF, Gagnier JJ, Matallana L, Williams DA. Substituting Cannabidiol for Opioids and Pain Medications Among Individuals With Fibromyalgia: A Large Online Survey. J Pain. 2021 Nov;22(11):1418-1428. doi: 10.1016/j.jpain.2021.04.011.
Eine bessere Schlafqualität ist eines der am häufigsten berichteten Wirkungen von Medizinalcannabis bei Fibromyalgie-Patient:innen.1 Cannabis kann beim Einschlafen helfen und für tieferen, erholsameren Schlaf sorgen.
1 Sagy, I.; Bar-Lev Schleider, L.; Abu-Shakra, M.; Novack, V. Safety and Efficacy of Medical Cannabis in Fibromyalgia. J. Clin. Med. 2019, 8, 807. doi: 10.3390/jcm8060807.
Das Abhängigkeitspotential von medizinischem Cannabis ist deutlich geringer als bei Opioid-Schmerzmitteln. Bei therapeutischer Anwendung unter ärztlicher Kontrolle ist das Risiko gering. Viele Patient:innen können sogar andere Medikamente, mit einem höheren Abhängigkeitspotential, reduzieren.
Medizinalcannabis kann die diffusen Ganzkörperschmerzen bei Fibromyalgie lindern.1 Studien zeigen eine signifikante Schmerzreduktion bei Fibromyalgie-Patient:innen. Besonders die Kombination aus THC und CBD wirkt gegen die charakteristischen Schmerzen.4
1 Sagy, I.; Bar-Lev Schleider, L.; Abu-Shakra, M.; Novack, V. Safety and Efficacy of Medical Cannabis in Fibromyalgia. J. Clin. Med. 2019, 8, 807. doi: 10.3390/jcm8060807.
4 Boehnke KF, Gagnier JJ, Matallana L, Williams DA. Substituting Cannabidiol for Opioids and Pain Medications Among Individuals With Fibromyalgia: A Large Online Survey. J Pain. 2021 Nov;22(11):1418-1428. doi: 10.1016/j.jpain.2021.04.011.
Für die Verordnung muss ärtzlich nachgewiesen werden, dass frühere Therapieformen keine ausreichende Wirksamkeit erzielten oder mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden waren. Daher ist eine gute Dokumentation Ihrer bisherigen Behandlungen wichtig. Der Antrag kann von Ihrem/Ihrer Schmerztherapeuten/Schmerztherapeutin,Rheumatologen/Rheumatologin oder Hausarzt/Hausärztin gestellt werden.
Viele Fibromyalgie-Patient:innen kombinieren verschiedene Darreichungsformen: Öle für die kontinuierliche Grundversorgung und Vaporizer bei akuten Schmerzen. Öle eignen sich besonders für Schlafprobleme, während Inhalation bei plötzlichen Schmerzschüben hilft.
Patient:innen mit Fibromyalgie berichten von deutlich weniger Schmerzen, besserem Schlaf, weniger Depressivität und einer verbesserten Lebensqualität.2,4,5 Besonders bei therapieresistenten Fällen kann Medizinalcannabis eine wichtige Alternative sein.
2 Giorgi, V., Bongiovanni, S., Atzeni, F., Marotto, D., Salaffi, F., & Sarzi-Puttini, P. (2020). Adding medical cannabis to standard analgesic treatment for fibromyalgia: a prospective observational study. Clinical and experimental rheumatology, 38 Suppl 123(1), 53–59.
4 Boehnke KF, Gagnier JJ, Matallana L, Williams DA. Substituting Cannabidiol for Opioids and Pain Medications Among Individuals With Fibromyalgia: A Large Online Survey. J Pain. 2021 Nov;22(11):1418-1428. doi: 10.1016/j.jpain.2021.04.011.
5 Wang C, Erridge S, Holvey C, Coomber R, Usmani A, Sajad M, Guru R, Holden W, Rucker JJ, Platt MW, Sodergren MH. Assessment of clinical outcomes in patients with fibromyalgia: Analysis from the UK Medical Cannabis Registry. Brain Behav. 2023 Jul;13(7):e3072. doi: 10.1002/brb3.3072.